Das Pendant, 1999
42 Kugeln aus Muranoglas, Edelstahlverbindung, 470 x 210 x 40 cm
Casino des Kommando Spezialkräfte der deutschen Bundeswehr,
Graf-Zeppelin-Kaserne Calw
Die Glasperlenkette ist entstanden für die Eingangshalle im Neubau des Wirtschafts- und Betreuungsgebäude
der Kommando Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr. Die Skulptur mit dem Titel „Das Pendant” stellt auf
verschiedenen Ebenen eine Verbindung zum KSK her: So wie die einzelnen Perlen notwendiges Bindeglied in
dieser Kette sind und sich, verschieden in Farbe und Größe, zu einem sinnvollen Ganzen zusammenfügen,
so sind sie auch ein Bild für den Zusammenhalt in der Gemeinschaft.
Die Kostbarkeit des Materials, seine farbige Durchsichtigkeit, seine assoziierte Zerbrechlichkeit stehen
im Kontrast zur Kühle und Sachlichkeit einer Architektur aus Stahl, Glas und Beton. (...)
bringt die Glaskette zum Vorschein, was eine Ergänzung bildet: Schönheit, Transparenz, Leichtigkeit, Zärtlichkeit.
Sie steht für das fehlende Pendant. Sie entspricht einem anderen Lebensbereich.
Auszug: Elisabeth Wagner, Erläuterungsbericht, 1999
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Fotos: Ingo Herrmann, Rheinstetten
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